Anna Kpok - Shell Game

Anna Kpok - Shell Game © Stephan Glagla

Anna Kpok - Shell Game

Anna Kpok - Shell Game © Stephan Glagla

Akteure im Interview

Unterwegs mit: Klaas Werner

"Kleine Überraschungen und erfüllte Erwartungen"

Klaas Werner erzählt uns wie der Ruhrpott seine Tätigkeit als Dramaturg und Produktionsleiter würzt.

Name:

Klaas Werner

Alter:

36

Geburtsort/Wohnort:

Bremen/Dortmund

Beruf:

Freier Dramaturg und Produktionsleiter bei Anna Kpok / stellv. Leiter Büro medienwerk.nrw

Links:

Wie würdest du dich und deine Arbeit einem Alien beschreiben?

Hier auf diesem Planeten gibt es viele unterschiedliche Lebensformen, deren Bewusstseinsstrukturen voneinander getrennt sind. Zusammen mit einer Unterkategorie dieser Lebensformen, sogenannten Menschen, schaffe und strukturiere ich digitale und analoge Räume, um Begegnungen zu ermöglichen – also temporäre Momente des Weniger-getrennt-seins. Aber vermutlich verstehst Du mich nicht, wir sollten erstmal einen guten Weg finden zu kommunizieren.

Was ist dein Antrieb Kunst zu schaffen?

Ständig neue Formen der Kommunikation ausprobieren und gemeinsam mit anderen über diese Welt nachdenken.

Was liebst du generell im Ruhrgebiet am meisten?

Die Geschichte und Geschichten der vielen unterschiedlichen Menschen und Orte.

Drei Plätze im Ruhrgebiet, die du Besucher*innen auf jeden Fall zeigst:

Essen-Stoppenberg, wo Anna Kpok Dimensionsreisen ermöglicht, das Ruhrstadion in Bochum, den HMKV im Dortmunder U.

Was macht die Kunst- und Kulturszene hier so besonders?

Es gibt große Institutionen, im Zentrum und in der alten Industrie, es gibt selbstverwaltete Räume und viele Szenen nebeneinander.

Wo/Wann hattest du dein schönstes Kulturerlebnis?

Ich kann mich nicht für eines entscheiden, aber sehr viele besonders schöne Momente gab es im Ringlokschuppen.Ruhr in Mülheim an der Ruhr – mit den vielen tollen Künstler*innen, die dort arbeiten.

Wo gehst du gerne essen & trinken?

Im Absinth in Bochum und im Sissikingkong in Dortmund.

Die besten Partys gibt es im…

…mer da wo Menschen offen, rücksichtsvoll und tolerant feiern.

Wäre das Ruhrgebiet ein Song, so würde er klingen:

Was ist dein nächstes Projekt?

Anna Kpok: Achtmal Blinzeln im Rahmen des Wege-Projekts der Ruhrtriennale 2021
Anna Kpok: Umgeben von Dingen, November 2021, Ringlokschuppen.Ruhr