Christian Bröer ist Musiker und Sounddesigner aus Dortmund. Im Fragebogen gibt er uns Einblicke in die Kunst- und Kulturszene des Ruhrpotts und erzählt von der Produktion seines ersten Albums.
© Christian Bröer
© Christian Bröer
Akteure im Interview
Unterwegs mit: Christian Bröer
Wie würdest du dich und deine Arbeit einem Alien beschreiben?
Whooooom Tschick Wockawocka krrrrrrr.
Was ist dein Antrieb Kunst zu schaffen?
Selbstverwirklichung, Freundschaft, Seelenheil.
Was liebst du generell im Ruhrgebiet am meisten?
Die gute Vernetzung, die Bodenständigkeit der Menschen, die vorherrschende Multikultur.
Christian Bröer
© Vesela Stanoeva
Drei Plätze im Ruhrgebiet, die du Besucher*innen auf jeden Fall zeigst:
Dortmunder Hafen, Landschaftspark Duisburg-Nord, die Currywurst Herne.
Was macht die Kunst- und Kulturszene hier so besonders?
Der Austausch und der Support untereinander.
An welchen Orten fühlt man hier die Metropole der Künste?
Zum Beispiel in der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund oder im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna.
Wo/Wann hattest du dein schönstes Kulturerlebnis?
Als ich mit 13 Jahren in einem zum Studio umfunktionierten Hühnerhof von Freunden aus Werne mein erstes Album aufgenommen habe.
Wo gehst du gerne essen & trinken?
Überall dort, wo man nette Menschen trifft.
Die besten Partys gibt es...
... immer dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
Wäre das Ruhrgebiet ein Song, so würde er klingen:
"Du bist keine Schönheit, vor Kummer ganz grau."
Was ist dein nächstes Projekt?
Derzeit arbeite ich mit Freunden an verschiedenen Projekten, irgendwo zwischen großen Drums, quitschenden Gitarren, kreischenden Synthies, zarten Pianoklängen und wunderschönen Melodien. Man darf gespannt sein ;)
