Vom 3. bis 6. Juni 2021 geht mit der vierten Edition der Ruhr Games erneut eines der erfolgreichsten Highlights der Metropole Ruhr über die Spielfelder, Bahnen, Platten und Bühnen. Auf dem Areal Ruhrstadion in Bochum gibt es diesmal auch einen Schwerpunkt mit elektronischer Musik, VR-Kunst und Kunstbars.

Skateboarder und Sportakrobatinnen, BMX-Skills und Judoka-Tradition, Urban Dance und Stabhochsprung, Vorrunde und Finals: die Ruhr Games stellen die Sportler*innen mit ihren Leistungen in den absoluten Fokus. Das kompakte Areal am traditionsreichen Ruhrstadion in Bochum wird Austragungsort für den Großteil der 240 Wettkämpfe um Bronze, Silber und Gold.

Die urbane Umgebung ist zudem ideal für die szenetypische Verknüpfung des Sports mit modernen Kunstformen: Die Ruhr Games sind die innovative Plattform für Urban Art Künstler*innen und Kreative ebenso wie ein Ort der Inspiration und des lebendigen Austausches für die jungen Gäste. Disziplinen wie Graffiti, Urban Dance, Digitale Künste und Tape Art sind hier auf internationalem Niveau erlebbar und können zudem direkt ausprobiert werden.

Das Urban Culture Programm der Ruhr Games steht ganz im Zeichen neuer Kunstformen: Street Art, Digitale Künste, Tape Art, Art-Battle, Free Flows und Workshops bieten eine vielfältige Plattform zum kulturellen Austausch. Das Publikum ist eingeladen, internationale und hochaktuelle Kultur zu erfahren und aktiv mitzugestalten.

Symbolisch für mehrere tausend internationalen Gäste der Ruhr Games 2021 steht die Europa-Plaza, ein Ort für kreativen Austausch aller Nationen. Als Zentrum der Neuen Künste werden regionale und lokale Kulturakteur*innen eingebunden, die ein Programm für internationale Jugendliche anbieten.

Ruhr-DJs laden ihr Europa-Netzwerk ein: Zur Eröffnung am Donnerstag, dem 3. Juni spielt zunächst Ahmet Sisman (Essen) mit Boxia aus Wales. Am Freitag folgt Ænnigma (Schumacher Club) aus Bochum gemeinsam mit Dario Klein (Lump, Baikal Nomads). Und am Wochenende legt das anarchafeministische Kollektiv FAM_ auf: Zunächst am Samstag mit Female Paranoia (Witten) und Tryniti (Berlin/London). Am Sonntag folgen Villainesse (Berlin/Marseille) und N7zza aus Essen.

Dazu wird es einen Virtual-Reality-Container mit digitalen Erlebnissen geben. Dort werden neue künstlerische Produktionen und Games präsentiert. Und das Büdchen der Plaza verwandeln Studierende der Fachhochschule Dortmund und andere Kollektive in Bar-Gesamtkunstwerke. Außerdem präsentieren urbane Tänzer*innen Einblicke in ihre aktuelle Arbeit und laden zum Mitmachen ein.